Was für ein Tag …

Nach einem ausgiebigen Frühstück mit Rührei, Brötchen und leckerem Kaffee sind wir aufgebrochen
zum Großglockner um über die Hochalmstraße zu fahren. Die 14°C Starttemperatur ging langsam hoch auf knapp 20°C.
Wir sind einen großen Umweg über die Turracher Höhe gefahren die dann auch gleich Lust auf „mehr davon“ macht.

Angekommen am Großglockner, bei 17°C und Sonnenschein, kleine Wölkchen am Himmel, also alles gut. Also erstmal soweit es
geht hoch zur Aussichtsplattform, was schon mal spannend und schön kurvig ist. Dort haben wir dann bei 6°C eine Latte Macchiato
und einige Fotos gemacht, echt irrer Ausblick.

Es kam ein kräftiger Wind auf, der so über die Gipfel zog und es sich so anfühlte, als wenn es jeden Moment weiß wird. Das war der Moment
um aufzubrechen und auf die andere Seite vom Großglockner zu fahren.

Oha, mal eben anhalten, Glatteis Meldung im Display, 3,5°C und sehr hohe Luftfeutchtigkeit auf halber Strecke.

Kleine Pause und weiter geht es.  Die Hochalmstraße hat 24 Spitzkehren auf 42KM, sehr guten Asphalt der auch bei feuchtigkeit guten Grip hat.

Wir sind die Strecke dann 3 mal hoch und runter gefahren, jedesmal hatte sich das Wetter geändert, die Straße war nun an anderen Stellen naß, dafür an anderen Stellen schon wieder trocken.
Der höchste Punk der befahrbar ist liegt auf 2780M, da wird die Luft echt schon dünn.

Die Rücktour war dann schon anstrengend und in Obertauern hatten wir gerade noch 9°C um 18:00Uhr …. Im Gasthof erstmal heiß duschen …

Ein echt toller Tag!

… das Wetter

Nun, aktuell sieht es heute nach wenig Motorradfahren aus.
Die aktuellen Wetterprognosen zeigen … Regen Regen Regen … an.
Wir werden daher mal mit dem Auto nach Graz fahren, über Villach.

Was dann so passiert gibt es dann heute Abend .. 🙂

Update:

Graz ist es nicht mehr geworden, aber in Villach haben wir einen Stop bei einem Louis Funstore gemacht.
Naja, hier gibt es nicht wirklich was zu erzählen, die sind wie unsere Shops. Ein paar Meter weiter gab
es ein Biker Cafe, was aber schon eher an eine Nobelkneipe erinnert! Uns war es aber definitiv zu warm in dem
Laden … ehmmm von den Temperaturen … auch was nicht so doll ist.

Aber der Regen lies nach … juchhu … nun waren wir auf dem Weg nach Graz und haben uns dann doch auf einen anderen
Kurs geeinigt und es ging noch mal zum Red Bull Ring! Gute Entscheidung, den hier liefen gerade Rennvorbereitungen zum KTM X-Bow Rennen.
Die Tore zu dem Fahrerlager war offen und wir konnten direkt an die Piste, mega fett! Wir haben einige Zeit zugesehen und sind dann noch
weiter zum „Driver Expierence“ gelaufen und haben dort vom „Freien Fahren“ erfahren … sehr geil, leider nicht mehr innerhalb unseres Urlaubs.

Wir standen noch eine Zeit am Handling Kurs, hier fuhren gerade einige Nissan 350z rum was schon Laune machte, man wäre selber gerne eine oder zwei Runden
damit gefahren.

 

Huch … na wie kann es anders sein … eine neue 1290R mit Slicks …

Ui … da hat es einer zerlegt … ich würde ihn aber noch mitnehmen … wollen die aber nicht … Spielverderber ..

 

Guten Morgen Österreich …

… wir sind da.

Die erste Nacht ist vorbei, nun mal eben duschen und in aller Ruhe Frühstücken.
Dann erstmal die Motorräder abladen und dann erstmal eine Runde ohne Ziel fahren, wo es genau hin geht werden
wir sehen.

Update:

Wir sind dann erstmal in Richtung Obertauern gefahren, die Strecke ist zum Einfahren richtig gut, viele Kurven
die richtig Spaß machen.

Wir sind dann immer weiter in Richtung Judenburg gefahren und sind dann in Spielberg beim Red Bull Ring gelandet.
Hier fand gerade das 24 Stunden Rennen der European Le Mans Series statt. Eintritt Frei …. ein richtiges Erlebnis aber tierisch laut.
Auch die heiligen Hallen waren offen und wir konnten uns Rennwagen von der Formel 1 bis zur Nas Car Series ansehen, richtig geil!

Bilder folgen heute Abend.

Hier nun einige Bilder vom Tag …

 

… so kann es weitergehen … schönstes Wetter

 

am Red Bull Ring … laut lauter AUA …

und dann noch die heiligen Hallen …

 

Vorbereitungen für die nächste Runde …

Es war nun ein Jahr ruhig, doch nun geht es in die Vorbereitung  zum nächsten Motorrad-Urlaub in Österreich.

Meinen Urlaub habe ich eingereicht, die Zimmer im Lungau sind gebucht und eine grobe Idee welche Ausflugsziele dieses Jahr wir erreichen möchten, haben wir auch schon im Hinterkopf.
Dieses Jahr fährt Frank auf seiner KTM Super Duke 1290R mit. Im letzten Jahr konnte er leider nicht mit, daher bin ich 2016 alleine gefahren.

Der Besuch des KTM Werkes in Mattighofen und die Besichtigung des Motorenwerkes in Munderfing ist auch geplant und von Seitens KTM bestätigt worden. Das wird sicher neben den tollen Touren in Österreich, der super Kurven, dem leckeren Essens, eines der Highlights in diesem Jahr. Die Freude ist besonders groß, da es letztes Jahr nicht geklappt hat.

Die KTM Super Duke 1290R läuft noch wie am ersten Tag. Nach nun gut 21.500 km in einem Jahr muss ich sagen, das war/ist eine meiner besten Entscheidungen gewesen, mir dieses Motorrad zu kaufen. Bis auf Luftblasen die sich im Kupplungsgeberzylinder bildeten und die Verfärbung einiger Alu-Teile die zur 15.000 km Inspektion getauscht wurden, gab es keine Probleme.

6. Tag Es regnet …

Abreise war für Morgen angedacht, doch das Wetter soll heute wie auch Morgen durchwachsen sein. Natürlich könnte ich auch auf Sonnenschein warten, aber das Regenradar zeigt nichts gutes.

Also Sachen packen, duschen Frühstücken und ab in die Heimat, tolle Zeit  …

Abfahrt in Lintsching um 8:00 Uhr, viele Baustellen, erhöhte Sicherheitüberwachung an den Landesgrenzen Österreich / Deutschland bescherrten mir 1,5 Stunden längere Fahrt.

Ankunft in Oldenburg um 19:42 Uhr … puhh egal ab aufs Fahrrad und ins Pavillion was feines essen.

5. Tag Das Wetter schlägt um

Nach einem kräftigen Gewitter am gestrigen Donnerstag Abend, die Wolken hängen tief an den Bergen, die Gipfel kann man nicht sehen. Die Wettervorhersage meint für Heute Sonne und leichte Bewölkung, okay, wie sieht es dann erst aus bei starker Bewölkung? 🙂

Na, gleich duschen und in Ruhe Frühstücken, dann mal mit dem Auto ins Nachbardorf fahren und etwas Saft und Wasser kaufen.

Geplant ist eine Runde um Hochkönig und Watzmann, ist nicht ganz dicht dran, aber da muss ich noch hin.

Update: Die Tour war ein voller Erfolg, ich kann nur sagen, die muss man gefahren sein. 520Km waren es am Schluß, der Hintern tut weh, aber das grinsen im Gesicht lässt nicht nach!

Der Start war wie gesagt, nicht schön, tief hängende Wolken, hohe Luftfeutigkeit, keine Sonne! Das zog sich bis Obertauern so hin, dann der letzte Tunnel … und WOW, Sonne!

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Auf dem Rückweg war schon zu sehen, dakommt was runter! Ab Obertauern ging es auch los, Regen und Wind, aber das schöne ist hier, nach der nächsten Bergkuppe, oder nach dem nächsten Tunnel ändert sich alles. Ich bin so gut wie trocken angekommen.

4. Tag … wo geht es heute hin?

Eigentlich wollte ich nach Italien fahren, doch der Wetterbericht sagt zum Nachmittag Schauer und Gewitter vorher, aus diesem Grund und ich keine Lust hatte mit doppelten Gepäck, also Regenzeug im Rucksack mitzunehmen, ging es an den Wörthersee (Klagenfurt).

Um 8:45 Uhr ging es los, ich wählte eine Route über Murau und durch die Steiermark, eine wirklich schöne Gegend. Die ersten 125KM machten wie immer Spaß, dann nahm der Verkehr, die Kurven nahmen ab. Um ca. 11:00 Uhr Ortsschild Klagenfuhrt, der Verkehr unglaublich, bis zum See dauerte es dann noch 20 Minuten.

Aber auch das gehört dazu, und der Anblick hilft auch etwas gutes daran zu finden.

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Wie man gut erkennen kann, leicht Schleierwolken am Himmel, nicht das was ich mir für diesen Tag gewünscht hatte. Ich fuhr also noch ein wenig um den Wörthersee herum. Das Wolkenbild wurde schlechter, das Navi sagte zu Triest (Italien) ca. 300KM auf Bundes und Landstraßen ohne Autobahnen. Nein, das ist dann nichts für den heutigen Tag. Schade!

So fuhr ich wieder zurück ins Salzburger Land, diesmal einfach der Nase lang, immer vor den Wolken her, was dann dafür sorgte, dass der Rückweg doppelt so lang wurden. Am Ende standen 479,5KM auf dem Display, das war mal eine Runde.  tacho-20160721

3. Tag … es soll der wärmste Tag der Woche werden

Das wäre doch ein Grund gleich die große Runde zufahren, okay wo geht es lang? Moment! Erstmal unter die Dusche, etwas futtern und die richtigen Klamotten zum Fahren zusammen stellen. Nachdem diese herausforderungsvollen Dinge erledigt waren, geht in Richtung Kati.

Ui, wer hat die so dreckig gemacht, haben hier die Insekten kein Tiefflug Verbot? Zudem könnte die Kette auch etwas Kettenspray vertragen, die blinkt mich so an. Okay, dann mal die Jacke aus, Reiniger und Lappen sowie Montageständer und das Kettenspray geholt. 10 Minuten müssen reichen, alles wieder Verstaut im Auto. Nun aber los.

Es führt mich an erster Stelle nach Mattighofen, der Geburtsort von Kati. 🙂

Wie immer in Richtung Tamsweg, weiter über die B99  in Richtung Tweng, tanken. Dies ist noch eine Tanke, da kommt noch jemand zum Kassieren, EC-Karte oder Master Card Zahlung, es sah nicht danach aus. Weiter geht es über die B99 nach Obertauern, die kühlen 17,5°C werden hier durch frische 13,5°C überboten.

Dann etwas scharf links … naja, das macht man eigentlich die ganze Zeit … Mein erster richtiger Stop dann am Hallstättersee (Bad Goisern).

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Nach ca. 140KM mal eben die Beine langmachen und in die Sonne legen.  Nicht zu lange, es soll ja noch weiter.

Und schon geht es weiter, wenige Kilometer weiter, unzählige Kurven mit bestem Asphalt stehe ich am Attasee, boar was ist der riesig und glasklares Wasser. An jeder Parkbucht stehen Leute und packen die Badesachen aus. Das Wasser hat gefühlte 23°C, die Luft hier 29°C es ist 11:57Uhr.

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Dann geht es weiter, vorbei am Mondsee, auch ein schöner See … von oben sieht das schon sehr gut aus. 🙂

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Am Zielort angekommen, Mattighofen. Zuerst war ich beim Motorenwerk. Hier wurde gerade eine Truppe zum Eingang zu einer Führung durchs Werk begleitet, mal fragen ob man mit kann. Leider nein, nur mit einer Anmeldung und einer Gruppe … naja hab mich doch gemeldet und ne Gruppe war da ja auch … okay, schade.

Weiter geht es, 3 Kilometer weiter rein ins Gewerbegebiet Mattighofen, irre das ganze ist KTM und ein paar Zulieferer wie WP. Wahnsinn ist das Groß.

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Nächstes Ziel, Salzburg Ring … das Land ist hier schon Flach, die schönen Kurven somit auch … aber da muss ich hin. Wow, alle Tore auf, ich kann bis ins Fahrerlager fahren, ich höre Motorenlärm und quitschende Reifen, kaum hab ich den Helm ab kommt ein Hilfscherrif und sagte ich dürfte hier nicht sein und wie käme ich daher in einem ganz netten Ton. Er sagte bitte wieder umkehren und ggf. Auf der Tribüne gucken, wäre aber nicht so spannend.

Kurze Pause tut aber gut, was trinken und mal ein paar Minuten stehen … dieses sitzen geht ja gar nicht! 🙂 So guckte ich eine Weile dem BMW Fahreretraining zu. Ja richtig, das sind Minis, aber die gehören auch dazu … BMW M3 und 5er Limos bügeln auch über den Ring.

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Auf dem Rückweg über Salzburg bekam ich Hunger, also hielt ich an einem der zahllosen Gasthäusern an und bestellte  mal ein … na klar Schnitzeln und ein isotonisches Getränk ohne ALK.

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Der Rückweg war dann noch gute 120KM, ich merkte am Sitzfleisch, das muss für heute gut sein.